Meg Hamilton erhält den Auftrag, ein altes Herrenhaus zu restaurieren. Dazu müssen sie und ihre Familie für ein paar Monate dort hinziehen, was niemanden so richtig begeistert, immerhin steht das Ding mitten in einer Moorlandschaft voller Nebel und Einsamkeit. Und die Dorfbewohner in der Nähe finden es auch nicht so klasse, dass das Haus wieder in seinen Urzustand versetzt werden soll, denn es ranken sich düstere Geschichten daru, die etwas zu tun haben mit dem Maler Radcliffe, der in dem Haus wohnte und seine Frau bei einem Teufelsritual tötete. Vater Alex ist ein erfolgloser Bildhauer, der auf seinen großen Durchbruch hofft, doch nicht viel dafür tut, was zu ständigen Reibereien mit seiner Ehegattin führt. Als er sich aber an einem Nagel verletzt, wird er plötzlich sehr arbeitseifrig und beginnt mit einer unheimlichen Frauenskulptur. Parallel gibt es verschiedene unheimliche Dinge, die im Haus geschehen...
„ALTAR – DAS PORTAL ZUR HÖLLE“ ist ein ideenloses und innovationsarmes Stück „Haunted House“-Film, das langweilt und zum Einschlafen anregt. Das liegt vor allem daran, dass wirklich kaum etwas Interessantes passiert. Da läuft eine Geisterfrau im weißen Nachthemd durch das Haus, Türen klemmen, ein paar Geräusche, ein Geisterbeschwörer und obendrauf noch Figuren, die voll nach Klischee handeln. Immerhin ist die Produktion an sich okay, und das Haus kann sich auch sehen lassen, denn der Drehort Großbritannien hat an sich ja schon düsteres Flair und entsprechende Architektur. Aber um das Publikum zu fesseln, bedarf es schon etwas mehr.
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